Cyrano de Bergerac verstrickt sich in ein Spiel von Täuschung und Aufrichtigkeit.
Cyrano ist heimlich in Roxane verliebt – doch er getraut sich nicht, ihr dies zu offenbaren: Eine grosse Nase entstellt sein Gesicht. In so eine Nase kann sich niemand verlieben, denkt Cyrano. Auch Christian hat ein Auge auf Roxane geworfen. Er ist zwar hübsch, aber längst nicht so redegewandt wie Cyrano. Um Roxane für sich zu gewinnen, beauftragt er Cyrano, in seinem Namen Liebesbriefe zu schreiben. Der Plan funktioniert: Der verliebte Cyrano schreibt so feingeistige Briefe, dass Roxane – begeistert von den süssen Liebesworten – in die Hochzeit mit Christian einwilligt. Sie gesteht ihm, dass es nicht sein gutes Aussehen, sondern seine romantischen Worte waren, die ihr Herz erobert haben. Cyrano entdeckt seinen grössten Trugschluss zu spät: Schönheit hat viele Gesichter.
Um 18:45 Uhr bieten wir Ihnen eine Einführung mit der Dramaturgin Svea Haugwitz.